Scheckübergabe v.l.n.r. Dr. Ingrid Wagner, Reinhard Wagner, Hannelore Damer (Treffpunkt Parksiedlung), Katrin Layer. Sitzend OB Christof Bolay und Ulrich Voss.
Einer der neuen Stühle
Was soll sich an der Kreuzung ändern ?
Die Diskussion über die Ampelschaltung an der Kreuzung Breslauer-, Königsberger-, Robert-Koch-Straße hält an. Vorallem die zweite Fußgängerampel in Richtung Esslingen erhitzt die Fahrer und führt zur ständigen Diskussion: "Muss diese Ampel noch sein ?" Unser Bürgerverein möchte eine Diskussion dazu anstoßen und bittet Sie um Ihre ehrlichen und namentlichen Meinungen dazu, gern hier auf unserer Internetseite über einen Kontakt an uns. Zusammen mit unserer Gemeindeverwaltung möchten wir eine von einer tragfähigen Mehrheit unterlegten Entscheidung kommen, also "Ampel bleibt" oder "Ampel weg". Noch einige Gedanken dazu: Viele Fahrer, vielleicht nicht alle aus der Parksiedlung, also der sogenannten Schleichverkehr morgens in Richtung Esslingen, gibt auf den letzten Metern vor der Ampel Gas um noch bei Dunkelgelb in Richtung Esslingen durchzukommen. Dann folgt der STOPP durch die zweite Ampel und dies nervt viele. Andere Fahrer sehen es gelassen, fahren gemütlich an die auf Rot schaltende Ampel heran, warten auf das nächste Grün und kommen dann meist locker auch über die zweite Ampel hinweg, mit wenige Nerven und weniger Kraftstoffverbrauche. Denken Sie darüber mal nach. Nun freuen wir uns auf Ihre Meinung über unseren Kontakt. Übringens... weit über 140 Besucher hatten wir im Januar auf unserer Seite. TOLL...!
Am Dienstag, 12. November hatten die Stadtverwaltung und die Firma SCHOPF zu einer Informationsveranstaltung über die bauliche Zukunft von Schopf in die Waldheimhalle Ruit eingeladen. Über 50 Nachbarn, Parksiedler und Interessierte nahmen sich Zeit, die Pläne zu hören und auch ihre Bedenken zu äußern. Nach der Begrüßung von Bürgermeister Fahrlaender stellte Klaus Haubeil, einer der Eigentümer der Schopf GmbH, die Firma, die Produkte und die Zukunft der Firma vor. Die Architekten erläuterten anschließend die 4 Bauabschnitte, die bis nach 2020, auf dem Grundstück des ehemaligen Stadions der Sport- und Jugendleiterschule, die räumliche Zukunft Schopfs und die dann bis zu 200 Arbeitplätze sichern soll. Die Nachbarn brachten zahlreiche Bedenken vor, die die Herren des Rathaus zu Protokoll nahmen. Vor allem die Verkehrsbelastung durch Schwerlastverkehr und die Parksituation durch die Schopfmitarbeiter sind aktuelle Belastungen. Zum Projekt selbst sehen die Nachbarn Bedenken in der Höhe der Gebäude. Dies wurde durch Herrn Fahrlaender und die Architekten relativiert. Ein Verwaltungsgebäude, das in den nächsten 5 Jahren entstehen soll und die Art der Produktionshallenplanung soll die möglichen Belästigungen in den genehmigten Grenzen halten. Die Pläne können in den nächsten Wochen im Rathaus in Ruit eingesehen werden. Anregungen und Einwände sind möglich. Herr Haubeil (Schopf) machte abschließend deutlich, dass ihm an einem nachbarschaftlich guten Miteinander auch in der Zukunft gelegen ist.
In der Waldheimhalle wurden die Pläne der Firma Schopf vorgestellt (Foto Voss)